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PM T4F-Wetterau: PV-Anlagen auf Schulen – 25 Jahre nicht viel passiert

PV-Anlagen auf Schulen im Kreis: Seit 25 Jahren ist nicht viel passiert

Mehr als 40 Teilnehmende zĂ€hlte die Veranstaltung „Photovoltaik in und auf Schulen“ der Ortsgruppe Teachers for Future Wetterau/ Hochtaunuskreis am 30.1. im Friedberger Burggymnasium – fĂŒr die noch sehr junge Gruppe ein großer Erfolg. „Wir freuen uns sehr, dass so viele LehrkrĂ€fte, aber auch SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, Vertreter der THM, die Friedberger Klimaschutzmanagerin Frau Dr. Rohn – Nemudrova und ein Mitarbeiter des Wetteraukreises die Veranstaltung besucht haben“, so Michael Sach, einer der Sprecher der Ortsgruppe.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurden Experimentiersets zur Photovoltaik von der Firma Solarbildung aus MĂŒnchen erprobt, die LehrkrĂ€fte im Unterricht einsetzen können. „Mit diesen Experimentiersets kann die Funktionsweise von Photovoltaik, aber auch andere physikalische PhĂ€nomene ganz praktisch erfahren werden“, erlĂ€utert der GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Solarbildung Matthias Schmuderer. Die gemeinnĂŒtzige GmbH bietet auf deren Homepage auch eine Vielzahl von UnterrichtsentwĂŒrfen fĂŒr andere FĂ€cher im Zusammenhang mit den Experimentiersets, wie z.B. fĂŒr Mathematik und Ethik, an. Durch den Zuschlag bei einer Ausschreibung hat die Ortsgruppe der Teachers insgesamt 8 Experimentiersets erhalten. Den Ausschlag fĂŒr die Entscheidung gab der Umstand, dass die Experimentiersets nicht nur von einer Schule, sondern von allen LehrkrĂ€ften, die in der Ortsgruppe aktiv sind, ausgeliehen und genutzt werden können. Finanziert werden die Materialien von der IT Firma ServiceNow, die auch die Ausschreibung organisiert hat und sich neben ihrem KerngeschĂ€ft in unterschiedlichen nachhaltigen Projekten engagiert. Zwei Vertreter der Firma, Herr Maurer und Herr Ober, waren ebenfalls vor Ort, um die Sets zu ĂŒberreichen und diese auch gleich zu erproben.

Im Anschluss an den Workshop kam der „Solarpionier“ Diethardt Stamm zu Wort – ehemaliger Lehrer, Aktivist, GrĂŒnder des Sonnenstromvereins. Bereits vor 25 (!!!) Jahren baute Stamm mit seinen SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern eine PV-Anlage auf die Berufs- und Technikerschule Butzbach. Seitdem sei viel zu wenig passiert, kritisiert Stamm die Politik. Noch immer gibt es auf den meisten Schulen im Kreis keine PV-Anlage, obwohl diese nicht nur fĂŒr die Stromerzeugung genutzt werden können. Photovoltaik auf Schulen, gerade wenn die Anlagen mit der Schulgemeinde geplant und gebaut werden, bieten vielfĂ€ltige Lernmöglichkeiten fĂŒr Klimabildung, wie Stamm in seinem Vortrag erlĂ€utert. Zudem sind Schulen Vorbilder fĂŒr aktiven Klimaschutz, der auch in die ElternhĂ€user wirkt. Stamm, der auf dem SchulgelĂ€nde auch ein Niedrigenergiehaus entwickelt hat, betont, dass PV nur ein Thema von vielen sei, was die Energiewende voranbringe. Wichtig sei es, gemeinsam Schritte mit allen Akteuren im Kreis und den Schulgemeinden zu gehen. Stamm beeindruckt die Zuhörer mit seinem eigenen Engagement. Der Aktivist hat unzĂ€hlige GesprĂ€che mit Politik, Verwaltung, Sponsoren gefĂŒhrt, hat sich mit NGOs vernetzt. Die Forderung der Teachers For Future unterstĂŒtzt Stamm uneingeschrĂ€nkt. Entscheidend sei, dass der Kreis als SchultrĂ€ger in der Verantwortung ĂŒbernehme, die Vorbildfunktion, die Schule hat, entsprechend anzuerkennen. Dabei solle er jede einzelne Maßnahme wie die Installation von Balkonsolaranlagen als Lehrmittel, aber auch die vollstĂ€ndige Errichtung von PV-Anlagen auf allen SchuldĂ€chern im Kreis, soweit möglich beschleunigen.

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